Marillenkuchen vom Blech
Ein Versunkener Marillenkuchen ist für mich einfach Kindheit. Ich (auch Isabella) bin nicht weit von der Wachau aufgewachsen. Auch Obstbäume im näheren Umfeld wie den Garten der Großeltern tragen jedes Jahr reichlich Früchte. Dadurch gab es jedes Jahr ab Juli Marillen in unzähligen Formen wie Kuchen, Knödel oder Kompott. Oder eben einen klassischer Marillenkuchen. das Rezept geht übrigens mit allen Steinobstsorten wie Zwetschken, Pfirsich oder Kirschen.
Da es sich um ein Rezept aus Omas Zeiten handelt, sind die Zutaten in Dekagramm (dag) angegeben: 1dag=10g
Schwierigkeitsgrad
Einfach
Marillenkuchen
Ein köstlicher Marillenkuchen ist ab dem Hochsommer ein Highlight der Marillensaison. Vor allem, wenn man an die super leckeren Wachauer Marillen gelangt - oder noch besser, die aus dem eigenen Garten, die hierzulande gerne als Kompott, Knödel und Marmelade verarbeitet werden. Omas Rezept ist dabei simpel wie genial.
VorbereitungszeitVorbereitungszeit 15 Minuten Min.
Art des GerichtsGericht Kuchen, Nachspeise
Herkunft des GerichtsKüche Österreich
PortionenPortionen 1 Blech
Kochutensilien
- Küchenmaschine
- Backblech
- Backpapier
- Teigspachtel
- Messer
Zutaten
- 10 dag Butter oder Margarine
- 30 dag Zucker
- 30 dag Mehl
- 3 Eier
- 10 EL Milch
- 1/2 Pk Backpulver
- Marillen
So wird's gemacht
- Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen.
- Butter (oder Margarine), Zucker und Dotter mit dem Mixer oder in der Küchenmaschine schaumig schlagen.
- Danach das Mehl und die Milch unterrühren.
- Nun vorsichtig den Schnee unterheben.
- Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen.
- Jetzt den Backofen auf 180° Heißluft vorheizen.
- Obst (Marillen, Zwetschken und Co.) aufschneiden, den Kern entfernen und auf den Kuchen legen.
- Jetzt den Marillenkuchen für 30-40 Minuten goldbraun backen. Auskühlen lassen und mit etwas Staubzucker servieren.